Auf unserem Weg zu unserem Schlussziel Na Tai Beach, nördlich von Phuket, hatten wir einen stop over auf der wohl bekanntesten Insel Thailands: Koh Phi Phi.
Zahllose Boote mit Tagesausflüglern steuern jeden Tag von Krabi, Phuket oder Koh Lanta die Insel an, die durch den Film “the beach” 2000 mit Leonardo di Caprio besondere Berühmtheit erlangte.
Koh Phi Phi ist das Ziel tausender junger Backpacker, die in den engen Gassen der auf einer schmalen Landzunge gelegenen Stadt die Nacht zum Tag machen - ein bisschen Ibiza- Feeling. Abseits dieses schmalen Streifens ist die Insel durch hoch aufragende Karstberge geprägt. Es lohnt sich zu den Aussichtspunkten hinaufzukraxeln. Viele Resorts entlang der abseits gelegenen Strände lassen sich im übrigen nur mit dem Longtailboot erreichen.
Unser Rückweg von der Bergspitze über eine teilweise unbefestigte Fahrstraße, zeigte uns aber auch die hässlichen Seiten des Massentourismus, die sich überall in Südostasien beobachten lassen: Slumartige und vermüllte Blechhütten mit Kinderbekleidung auf den Balkonen, wilde Müllhalden rechts und links der Straße und das alles in dichtem tropischen Regenwald. Einfach zum Heulen.
