Einreise:
Am Besten beantragt man vor der Reise ein e-Visum über die Seite “Love Bali”. Die Kosten sind mit 10,- € gering, die Visaerteilung erfolgt prompt. Wenn man einen elektronisch lesbaren Reisepass hat, hat man die digitale Passkontrolle in 5 Minuten passiert. Doch Achtung! Danach lauert noch eine weitere Hürde: Man muss mit einer App (via QR-Code) oder an Terminals am Flughafen eine Zollerklärung ausfüllen und erhält dann einen QR-Code, der bei der anschließenden Kontrolle abgescannt wird.
Anreise:
Die meisten direkten Anreisen aus Deutschland erfolgen über Dubai oder Singapore. Wir sind von Australien kommend mit Jetair (Tochter von der australischen Qantas) ab Melbourne angereist. Die Flugdauer betrug 6 Stunden, wobei wir durch die Zeitverschiebung 3 Stunden zurückgewinnen konnten. Der Preis betrug inkl. 20 kg Aufgabegebäck pro Person 195,- €.
Unterkünfte:
Hier können wir aus eigener Erfahrung zu Bali keine Tips geben, da wir in einer traumhaft schönen Villa in Sanur bei der Verwandtschaft untergekommen sind.
Fortbewegung:
Auf der Insel haben wir uns im Wesentlichen mittels Grab App fortbewegt. Dieses ist deutlich günstiger (für 4 km gut 2,- €) als mit dem Taxi und es kommt zu keinen nervigen Preisverhandlungen, da die Preise in der App festgelegt sind.
Zumindest in der Rush-Hour kann man aber auf Bali von Fortbewegung kaum sprechen. Der Autoverkehr schiebt sich unter Missachtung jeder Ordnung zentimeterweise nach vorne.
Lebenshaltung/Essen:
Auch auf Bali sind die Lebenshaltungskosten in den letzten Jahren massiv gestiegen. Wobei es immer zwei Preiserfahrungen gibt: jene in den touristischen Orten für die Touristen/Expads und die Preise für die Einheimischen. Ein gekühltes Bintang Bier gibt es ab 1,50 €, ein indonesisches Gado-Gado ab 3,50 €.